Montag, 30. September 2013

Blaue Bratkartoffeln mit Curry-Ketchup


Nein, diese blau-lila Trümmer sind keine Kieselsteine, sondern blaue Kartoffeln - genauer gesagt, Blaue Schweden! Das ist eine alte, sehr köstliche Kartoffelsorte. Sie ist eine eher mehligkochende Sorte und macht sich außerdem sehr gut in Eintöpfen und Suppen. Überraschenderweise behält sie ihre intensive Farbe auch nach dem Kochen und Braten.
Worum's in diesem Artikel aber eigentlich geht, sind die Soßenkleckse auf den Kartoffeln - ein salzfreies, fix zubereitetes Curry-Ketchup:

1 EL Tomatenmark, salzfrei
etwas Curry-Mischung
1 EL heißes Wasser

Alles gut umrühren, fertig. Ich esse nicht oft Ketchup, außerdem möchte ich auf den ganzen Zucker und das ganze Salz gerne verzichten. Darum ist es ganz praktisch, wenn man sein eigenes, gesünderes Ketchup innerhalb von Sekunden mit Zutaten zubereiten kann, die man meist ohnehin zuhause hat!

Sonntag, 22. September 2013

Stuff-in-Muffin

Oje oje oje, schon ne ganze Ecke her, seit dem letzten Post! Ich hoffe unsere fleißigen Leser sind nicht allzu verschnupft, drum hier als Entschädigung was für unsere Naschkatzen :3


Ich präsentiere, die neueste Kreation aus dem Hause "Unverzichtbar, aber bitte vegan!", der Stuff-in Muffin! Schmeckt wirklich super lecker, schön saftig, schokoladig und durch die Beeren kriegt der Muffin eine leichte Säure in einem vanilligen Puddingbett *schwärm* Dabei geht der Stuff-in Muffin durchaus auch als stuffin' Muffin durch, also rechnet 2 pro Person :D

Muffinteig:
300g Mehl
25g Zucker
5g Stevia
30g Kokosflocken
1 Päckchen Backpulver
130g Margarine
1 EL Stärke
2 EL Kakao
300-350ml Sojamilch

Falls ihr euch (zu Recht) fragt, was das für eine seltsame Zuckerangabe sei, naja ihr kennt ja mittlerweile meine Herangehensweise an's Kochen und Backen. Alles etwas, nennen wir es explorativ. Und dann passiert es, dass mitten im Backen die Zutaten ausgehen. Aber erst hier zeigt sich der wahre kreative Freigeist. Übersetzt bedeutet das, dass laut Muffinrezept 80g Zucker gefordert waren. Stevia hat zwar eine höhere Süße als Zucker, aber nicht dessen Masse und Volumen, weshalb ich auf Kokosflocken als Zusatz umgestiegen bin. War schlußendlich 'ne super Idee. Falls euch jemand fragt, war das natürlich alles geplant :D
So, ihr packt also alles zusammen und verrührt alles schön kräftig, der Teig wird auch ziemlich zäh, wird dafür aber auch schön dicht und fest. Danach alles in Muffinförmchen und für ca. 20 min bei 180°C in die Röhre. Während die Muffins backen, kommt die Füllung dran und ich warne gleich mal vor, in einem Kochbuch (oder auf der Rückseite der Puddingpackung) würde das SO auch nicht stehen! Aber wo bliebe dann der Spaß ;)

Muffinfüllung:
250g Sojajoghurt
1 Päckchen Vanillepudding (achtet auf mögliche Gelantine!!)
150-200 ml Sojamilch
Stevia nach Bedarf
gefrorene Beeren

Die Sojamilch erhitzen und das Puddingpulver einrühren. Pudding vom Herd nehmen und den Joghurt hinzufügen. Obwohl besonders der Sojajoghurt von Alpro eigentlich schon süß ist, wollte ich meine Füllung richtig schön süß (wegen den sauren Früchten), weshalb ich mit Stevia nachgeholfen hab.
Die noch etwas warmen Muffins horizontal aufschneiden und einen Teelöffel voll von dem Pudding auf der Mitte des Unterteils setzen. Darauf noch ein paar Beeren und den Deckel wieder daraufsetzen, ungefähr so:


Dann das Ganze auskühlen lassen. Ging bei mir ca. 2-3 Stunden, dann wird der Pudding auch fester, aber durch den Joghurt nicht ganz so fest, wie normalerweise. Von der Füllung ist übrigens noch 'ne ganze Schüssel übrig, weil ich finde, dass man mit winzigen Mengen schlecht arbeiten kann ;) Wenn ihr also wirklich nur die Muffins machen wollt, dann reicht eigentlich auch ein Viertel der Angaben. Aber ratet mal, was es morgen nach der Arbeit als Nachtisch gibt ;)

Damit wär der nächste Kaffeeklatsch geritzt!

Dienstag, 10. September 2013

Sandwich-Creme

Warum steht da oben was von Sandwich-Creme, wo doch hier gar kein Sandwich abgebildet ist? Ganz einfach! Weil meine fix zusammengeschusterte Soße für die Zucchini bestimmt auch, wenn nicht noch besser, auf ein Vollkornweckle mit Salatblatt passt! Und Tomaten dazu! Und Zwiebeln! Uuund nen Veggi-Burger! Ok, jetzt übertreib ich langsam...
Für die Sandwich-Creme braucht ihr:

1 Tomate
1 EL Erdnussbutter, ungesüßt
1 Frühlingzwiebel
1/2 Zitrone, entsaftet
etwas frische Chilischote
etwas Pfeffer

Alles schön fein pürieren. Schmeckt zu den Zucchini schon sehr gut, aber ich hol mir später noch ein Brötchen und schmeiß es da auch mal drauf ;)
Wer Erdnuss nicht mag, kann auch Sesammus nehmen, das ist im Geschmack nicht so intensiv.

Montag, 9. September 2013

Fenneru-chan, unser neues Maskottchen





Heißen wir nun das neueste Mitglied in unserem illustren Kreis willkommen und damit auch ein lautes Hallo für unser neues Maskottchen

Fenneru-chan

Obwohl wir alle geteilter Meinung sein dürfen, über den Verzehr von Fenchel; sind wir uns doch einig, dass Fenneru-chan für vieles in unserem Blog steht: fröhlich, grün, vegan und kunterbunt in der Anwendung. So ist der Fenchel, neben Suppen und Salate auch bekannt für seine Wirkung in der (Kräuter)Medizin, da er Magenbeschwerden lindert und antibakteriell wirkt. Dafür verantwortlich sind die ätherischen Öle, die ihm auch den würzigen anisähnlichen Geschmack verleihen.
Daneben ist der Fenchel auch reich an Vitaminen und Mineralien, so ist der Vitamin C gehalt ca doppelt so hoch wie bei einer Orange (nämlich ca 90 mg im Gegensatz zu ca 45 mg).

Als kleiner Tipp für die, denen der Geschmack doch etwas zu intensiv ist: gekocht verlieren die ätherischen Öle etwas an Wirkung, leider nimmt damit aber auch der Vitamingehalt ab.

Und für alle, die meinen, so einen süßen kleinen Fenneru-chan, wie kann man den nur essen!?
Die Hethiter verwendeten Fenchel in einem Ritual, in dem zerstörte feindliche Städte verflucht wurden.
Na ob das besser ist..... 

Auf jeden Fall freuen wir uns darauf, dass uns Fenneru-chan jetzt jeden Blog-Alltag versüßt <3

Früchtemüsli

Jammi Jammi Früchtefrühstück :D
Heute morgen hatte ich keine Lust auf Smoothie, aber fruchtig sollte es schon sein. Also habe ich kurzerhand meinen Smoothie etwas verfeinert und als "Müsli-Milch/-Joghurt" verwendet.
Er sieht so lecker fruchtig aus, und riecht auch schon total köstlich und diese Faaaaarbeee....aber wir wollen uns nicht mit Oberflächlichkeiten aufhalten. Es zählen ja schließlich die inneren Werte ;)

2 Bananen
2 Pflaumen
Sojajoghurt natur
2 Hände voll gefrorener Beeren
Müsli oder Haferflocken nach Wahl 
(achtet darauf, viele Müslis haben Honig als Süßungsmittel dabei. Wichtig je nach dem wie streng ihr das mit dem Honig seht.)

Bis auf das Müsli und einer Hand Beeren alles in den Mixer und schön cremig rühren. Bei dem Sojajoghurt wollte ich sparsam sein, aber wie es mit dem Zeug eben immer läuft: Vorsicht.......Vorsicht, ganz langsam......VORSICHT........ARGHH......und schon ist der halbe Becher drin. Ich muss sagen, hat dem ganzen nicht geschadet :)
Dann alles über das Müsli kippen und mit der anderen Hand Beeren garnieren.

Donnerstag, 5. September 2013

There's a new shop in town!

Jaa, richtig gehört und Tübingen kann sich glücklich schätzen! Denn der Neuzugang in der Fast-Food-Landschaft darf sich fair und vegan nennen - also ganz nach unserem (und wohl auch Tübingens) Geschmack.


Kasvis (von finn. Gemüse, vegetarisch??) hat am 31.08. seine Tür für die hungrige Bevölkerung geöffnet und wir mussten natürlich gleich mit testen!
Das Angebot besteht ausschließlich aus rein pflanzlichen Produkten, die zudem aus fairem Handel und ökologischer Landwirtschaft stammen.

Wer jetzt denkt, da gibts dann sicher nur Salat hat entweder unseren Blog erst entdeckt oder kann sich gleich im Kasvis eines besseren belehren lassen. Das Angebot ist vielfältig und für den Inhalt und was dahinter steckt auch echt preiswert!




Vom Salat (ich habe nie gesagt, dass es den dort nicht gibt ^^) über den natürlich fleischfreien Gyros-Teller und dem Sonntags....ähm Seitans-Braten, über die Limonade, bis hin zum Cappuccino mit Sojamilch findet sich im Kasvis alles was das vegane Herz begehrt ohne dass der studentische Geldbeutel allzu sehr belastet wird.


Wer die veganen Spezialitäten nicht draußen vor der Tür genießen möchte, hat natürlich die Möglichkeit diese im hellen und einladenden Obergeschoss zu tun, das bequem mit Bänken und Tischen ausgestattet ist. Gleichzeitig kann man sich dann dort auch noch überlegen, was man aus der großen Vielfalt der Wheaty-Produkte mit nach Hause nehmen möchte. Denn gleichzeitig ist das Obergeschoss auch noch ein kleiner Shop, der Lust auf mehr macht!



Die Wheaty-Produkte sind manchen von euch vielleicht schon aus dem Alnatura oder "vegan wonderland" bekannt. Tatsächlich gehört die Produktreihe zur TOPAS-Familie, die Klaus Gaiser im schönen wie auch innovativen Baden-Württemberg gründete, ganz genau sogar hier um die Ecke in Mössingen.
Die Idee sind vegane Fleischalternativen aus Weizeneiweiß auf Grundlage der chinesisch-japanischen Seitantradition. Da gibt es dann auch Aufschnitt, Würstchen und Grillschnecken. Jetzt gibts also keine Ausrede mehr, am (vielleicht) letzten Grillwochenende nicht auch kräftig Grillgut anzuschleppen ;)

Natürlich lassen auch wir uns da nicht lumpen und arbeiten uns fast einmal durch die Speisekarte. Mit an den Neckar durften also:

Inge's Schnitzelweckle  
Carla's Chorizabrötchen
Ulla's K-Dog
Hui Ching's Wrap 'n Meaty











Im Großen und Ganzen sind die Fast Food Ideen kreativ, gesund und lecker. Die Wheaty Produkte sind vom Geschmack und vom Biss her absolut überzeugend. Der K-Dog erinnert schwer an Räuchertofu, was aber definitiv kein Nachteil sein soll. Auch das Schnitzel sieht nicht nur aus wie Schnitzel, sondern ist auch geschmacklich dem Orginal sehr nah (ich muss sagen ganz unvegan: Es schmeckt besser als echtes Schnitzel, da ich keine Sorge haben muss, dass das Fleisch diesen schweinigen Stall-Geschmack bekommt, wenn ihr wisst was ich meine....). Als kleiner Tipp von unserer Seite wäre nur, dass die Wheaty-Produkte es nicht nötig haben in der Remoulade (z.B. im Wrap, da mussten wir den Fleischersatz richtig suchen) oder Ketchup zu ertrinken, dazu sind sie viel zu lecker :-P
Also, abschließend ist zu sagen, Kasvis bietet garantiert für einen kleinen Snack auf dem Weg in die Stadt/zum Bahnhof/zur Arbeit/zur Uni die richtige Anlaufstelle. Auch für eingefleischte Tierverzehrer lohnt sich ein kleiner Abstecher, die Mitarbeiter sind super nett und helfen gerne bei der Auswahl, wobei wir hier das Schnitzelweckle und den K-Dog mal als Favoriten anführen.  
Nächstes Mal versuchen wir uns dann in den größeren Menüs, lasst euch überraschen! Oder, wer schon auf den Geschmack gekommen ist: Ab an die Mühlstraße, gegenüber vom Lustnauer Tor und selber ausprobieren!

Raw Food Action Event!!




Super duper Raw Food Action Event!!!
Für dieses Großereignis haben sich alle unsere Autoren und ein paar Freunde getroffen und Rohköstlichkeiten gefeiert. Viel Gemüsegeschnippele, Obstpüriererei und Herumgedance in der Küche!
Angefangen haben wir mit den oben abgebildeten Gemüsewraps, frei nach Kristinas Burrito-Rezept:

große Salatblätter
Rucola
Gurke
Zucchini
Tomaten
Cherrytomaten
Paprika
Frühlingszwiebeln
Karotten
Avocado
Mungbohnensprossen

Für die Soße:
1 Zucchini
100-150g Sesam
3 Zitronen, entsaftet
2-3 Frühlingszwiebeln
1 roter Paprika
etwas Chilischote

Die große Kunst besteht darin, tatsächlich ein so großes Salatblatt zu finden, sodass man darin erfolgreich alle Zutaten einwickeln kann! Nachdem jeder ein, zwei mehr oder minder gut gewickelte Burritos verdrückt hatte, sind wir dazu über gegangen, alles als Salat aus der Schüssel zu essen ;)
Die Soße schmeckt wirklich köstlich, allerdings braucht man einen sehr guten Mixer, um den Sesam klein zu kriegen. Ersatzweise kann man auch gleich Tahini nehmen.

Die Mungbohnensprossen habe ich selbst gezogen, bei Interesse kann ich darüber mal einen eigenen Eintrag verfassen. Frische Sprossen schmecken wirklich köstlich!

Der Burrito in "Salatform" schmeckt genauso lecker!

Aber natürlich reicht selbst so ein großer Salat-Burrito nicht aus, dass man wirklich satt wird! Daher haben wir bei mehreren Runden Nachtisch nochmal so richtig zugeschlagen. Unter anderem gab es kleine Dattel-Beeren-Törtchen:

Dattel
Kokosflocken
Beerenmischung, tiefgekühlt
Bananen

Datteln und Kokosflocken mixen und als Boden in die Förmchen verteilen. Als Topping Beeren und Bananen pürieren und mit Kokosflocken dekorieren:




Danach haben wir es noch mit einem Topping aus Bananen, Vanille und Zimt probiert, auch sehr köstlich!!
Hoffentlich machen wir bald wieder so ein lustiges und schmackhaftes Raw Food Action Event! Aber nächstes Mal essen wir die Früchte vor dem Salat :D


Beerenfrühstück - Variation






Heute wollte ich unbedingt mal den ungesüßten Natur-Sojayoghurt von Sojade ausprobieren, der ausschließlich aus Soja, Quellwasser und Yoghurtkulturen besteht - natürlich bio. Ansonsten kommt das Frühstück eher improvisiert daher:

150g Heidelbeeren, tiefgekühlt
150g Himbeeren, tiefgekühlt
400g Sojayoghurt, naturell

Die Beeren habe ich vorher etwas antauen lassen und den Yoghurt etwas früher aus dem Kühlschrank genommen. Die Sonne hat dann ihr Übriges getan ;) Das "Müsli" hat schon eher wie eine Eiscreme geschmeckt! Und das zum Frühstück, grandios!
Abgesehen davon, dass Yoghurt ein hochverarbeitetes Produkt ist, ist es doch recht 80/10/10 verträglich. In 400g Yoghurt sind ca. 19g Protein, dafür aber nur knapp 12g Fett, das zum größten Teil aus gut verträglichen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren besteht.
Außerdem ist es sehr lecker und wird immer pinker, je mehr man die aufgetauten Himbeeren in den Yoghurt mischt :3
Das Ganze könnte ich mir, nett hergerichtet, auch super als Nachtisch vorstellen! So eine Art vegane "Wild Hilde", wie wir sie hier nennen. Im Original besteht sie außerdem noch aus Sahne und Baiser, jedoch ohne die Heidelbeeren.

Sonntag, 1. September 2013

Frankensteins Käse-Monster

Wie versprochen hab ich das Käse-Experiment nicht aufgegeben!
Drum ihr mein 2. Monster:

2 EL Margarine
3 gehäufte TL Mehl
eine ca 10 cm lange "Schnur" Senf
2 EL Hefeflocken
300 ml Wasser
eine ordentliche Prise Salz

Margarine braten und mit dem Mehl, wie bei einer Mehlschwitze verrühren. Mit der Hälfte des Wassers verdünnen und aufkochen lassen. Senf, Salz und Hefeflocken einrühren und immer kräftig weiterrühren. Rest Wasser noch dazu und nochmal aufkochen.





Ich hab mir heut die Pizza gespart und einfach mal auf ne Brötchenhälfte gestrichen. Einmal mit Tomatenpesto, einmal pur.


Und tatsächlich...mit dem nötigen Saft (man sieht, es geht auch ohne Blitze)...


ES LEEEEEEBT!!!!!!


und schmeckt auch noch gut :D 
Ich bin begeistert! Für Pizza ist dieser Käse fast perfekt. Grundsätzlich schmeckt die Creme sehr würzig. Sicher aufgrund der Hefe und dem Salz. Diese Würzigkeit suggeriert das "Käsehafte", allerdings würde ich die Creme nur warm essen, kalt schmeckt sie (mir) etwas seltsam.

Curry mit Auberginen-Mix





Eigentlich wollte ich ja nur das Tofu verkochen. Dann ist es im Bioladen aber über mich gekommen, als ich die ganzen tollen Gemüse sah. Ein Curry musste her! Weil im Curry alles gleich aussieht, hab ich die Zutaten vorher für euch fotografiert: 

1 rote Karotte
2 Möhren
1 Spitzpaprika
1/2 weiße Aubergine
1/2 runde, lila Aubergine
300g rote Kartoffeln

Ich weiß, ich hab's schon mal gesagt, aber wenn ihr die roten Karotten mal irgendwo seht, kauft sie! Sie halten länger als normale Karotten und schmecken herrlich süßlich karottig.



350g Champignons
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen

 Von links oben nach rechts unten:

2 EL Kokosfett
250g gemischter Reis
2 verschiedene Currypulver und Zimt
1 Chili
1/2 Block Tofu

Das Kokosfett hab ich im Kühlschrank gelagert, darum musste ich den Block abraspeln.
In dem Kokosfett bratet ihr Zwiebeln, Knobi und Tofu an. Ablöschen und den Rest des Gemüses dazugeben.
An Curry-Pulver hab ich noch einiges mehr als die abgebildete Menge gebraucht. Insgesamt ergibt das 4 Portionen, was die ganze Sache ziemlich low fat macht. Das fettigste an dem Rezept sind das Tofu und das Kokosfett, was zusammen ca. 40g Fett ergibt. Unnötig zu sagen, dass es trotzdem (oder gerade deswegen) extrem lecker war! :D
Ganz salzfrei war es allerdings nicht, weil in einer der Curry-Mischungen schon was mit drin war, darauf sollte man beim Einkauf achten. Ein gutes Gewürz sollte nicht mit (billigem) Salz gestreckt sein.

I Love U Fenchel


Ich hasse Fenchel, aber ich liebe ihn auch. Mittlerweile finde ich ihn echt super, meistens. Heute schmeckt er mir zumindest sehr gut, vielleicht schmeckt alter, schrumpliger Fenchel einfach besser? Keine Ahnung. Your Fenchel to go:

200ml Fenchelsaft aus 1/2 Fenchelknolle
4 reife Bananen
5 kleine Datteln

Also... um ehrlich zu sein, schmeck ich da fast gar keinen Fenchel mehr. Der Smoothie ist mir mit den Datteln grad sogar viel zu süß. Ich hatte auf leicht herbes Aroma gehofft, hatte aber Angst vor dem Fenchel und hab Datteln reingeschmissen. Dabei hat der Fenchelsaft ohne alles gut geschmeckt. Ich bin halt ein Angsthase. Nächstes mal geb ich mir den Fenchel richtig ;)