Mittwoch, 31. Juli 2013

Aloah-Banana


Heute musste es fix gehen, drum auch hier schon das Smoothie-to Go-Bild.
Für das Aloahfeeling braucht ihr nur:

2 Bananen
etwas Wasser
Kokosraspeln
Zimt nach Geschmack

Alles in Mixer und gleich genießen :D

Aloah!

Sonntag, 28. Juli 2013

Bananenbagel


Heute musste mal wieder was Herzhaftes her, für solche Eventualitäten mach ich mir normalerweise immer das Sour Cream Dressing, hab heute beim Bäcker aber lecker-schmecker Bagel in der Auslage gesehen (sowas seh ich auch von draußen, da bin ich ein Fuchs!) und dachte mir, das muss doch auch vegan gehen.....das Bild oben hat es schon verraten, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, also hier zur Schatzkarte:

250g Mehl
2 Eßlöffel Tahin (türkische Sesampaste)
2 Bananen
2 Teelöffel Backpulver
Vanillepulver nach Geschmack
ca 70 ml Mandelmilch
25g geriebene Mandeln

Alles miteinander vermischen und (falls vorhanden) in Donut- oder Bagelförmchen füllen. Wie man sicher leicht erkennt, bin ich kein glücklicher Besitzer solcher Küchenhelferchen. Hab mir deshalb aus Alufolie kleine Förmchen gebastelt und die dann alle aufs Backblech gesetzt und für ca. 40 Minuten bei 150°C gebacken.


Sehen bisschen verkorkst aus, sind aber echt lecker. Mir hats für 2 große, 5 kleine Bagels gereicht und sogar noch für ein kleines Bananenbrötchen.

Wer stolzer Besitzer eines Dehydrators ist, kann sich vielleicht sogar das Mehl und das Backen sparen, das wär dann natürlich nochmal ne Ecke besser ;)

Belegt hab ich die Kringel dann mit dem Cashew-Käse und buntem Gemüse, wie Kopfsalat, Tomaten, Gurken und Paprika.

Und jetzt noch ein kleiner Witz für alle Bagel-Liebhaber:

Why do seagulls live by the sea?
Because, if they lived by the bay, they'd be called baygulls!

:D

Cashew-Käse





Was mit in letzter Zeit am allermeisten fehlt, ist das Beste aus der Kuh und alles was man schönes daraus machen kann, wie Frischkäse, Käse, Joghurt, hatte ich Käse schon erwähnt?

Ihr seht, da muss ein Alternativprodukt her! Im Internet gibt es super Rezepte für Käse aus Cashewnüssen, ich habs mir einfach gemacht und das Fermentieren, etc gespart und mir nen Cashew-Frischkäse gemacht. Schmeckt natürlich nicht wie Käse, da muss ich gleich mal enttäuschen. Ist aber auch lecker und ich bin echt baff, was man aus Nüssen alles machen kann....

100g Cashewnüsse 
2 Teelöffel Zitronensaft
Pfeffer und Oregano falls ihr es etwas würziger mögt
etwas Wasser

Die Cashewnüsse am besten über Nacht in Wasser aufweichen. 
Dann einfach zusammen mit den anderen Zutaten in den Mixer und schön cremig rühren. Ich hab noch einen Schuß Wasser dazu, für die Extraportion Cremigkeit :D
Ich denke wenn man ihn über Nacht in den Kühlschrank packt, wird er etwas fester und von der Konsistenz her mehr wie Frischkäse, hatte aber Hunger, deswegen musste (ein Teil) schon gleich dran glauben  >:-D

Ich hab das 80/10/10 jetzt mal als Label dazugesetzt, muss euch aber hoffentlich nicht dran erinnern, dass dieser Käse sicher ähnlich fettreich ist, wie ein normaler Käse - also ordentlich!

Red Beauty


Heute ist verkaufsoffener Sonntag in Tübingen, was für mich heißt arbeiten und deshalb auch fit sein! Darum diese Vitaminbombe zum Frühstück.
Da freut sich sogar der Katzenbus im Hintergrund ;)

3 Bananen
1 Pfirsich
2 Hand voll Beeren (Johannisbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Schwarzbeeren - ihr seht, gestern war Ausverkauf am Obststand ^_^ )
ein guter Schuss roter Traubensaft

Blend it Baby!

Dieser Gaumenschmaus hat insgesamt nur 524 kcal davon sind:

133g Kohlenhydrate
1,6g Fett
5,4g Protein

Außerdem ist damit mein Bedarf an Vitamin B6 (Aminostoffwechsel); Vitamin C (Antioxidanz) und Vitamin B2 (soll bei Migräne helfen) für heute gedeckt :D

Was kann einen da noch aufhalten? Also, Superheldenumhang an und los!

Freitag, 26. Juli 2013

Guacamole

Heute musste es schnell gehn, aber bitte trotzdem lecker ;)
Die Falafeltaler oben links, sind eine Backmischung aus'm Asia-Haus in Tübingen. Dazu gab's einfach Paprika und Cherrytomaten. Aber das alles wollte ich eigentlich ignorieren (Backmischung in nen Blog!?! Pschüü...)
Zum ersten Mal hab ich Guacamole in Frankreich beim Schüleraustausch gegessen. Damals noch mit einer Gewürzmischung und Avocado. Fand ich damals schon sehr sehr lecker, dachte aber immer, dass es so aufwändig wäre - immerhin gibt es ja eine Gewürzmischung, muss also schwierig sein, hallo??
Dabei ist es so einfach:

1 Avocado
1/2 Limette (oder mehr, je nach Avocado)
2-3 Cherrytomaten
Chili
Pfeffer
ein paar Blätter Basilikum

Die Avocado entkernen und das Fruchtfleisch zusammen mit dem Limettensaft und dem Basilikum pürieren. Danach Cherrytomaten klein schneiden und in die Masse rühren (man kann die Tomaten natürlich auch mit pürieren, aber ich mags, wenns etwas bunter wird ^>^)
Ich hab zusätzlich noch 2 kleine getrocknete Chilischoten dazu geschnitten. Vorsicht mit den Kernchen, die Dinger sind schon scharf genug! Mit Pfeffer abschmecken und einfach als Dip verwenden. Verdünnt sicher auch lecker als Salatsoße :D

Achso, hier mal was interessantes über die Avocado: http://www.arte.tv/fr/le-mot-avocat/7574162,CmC=7574166.html

Vielleicht esst ihr die Avocado erst, bevor ihr den Artikel lest - leider auf französisch, aber selbst ich hab ihn verstanden ;) - und dann wisst, was Avocado eigentlich heißt :D

Buen Provecho!

Donnerstag, 25. Juli 2013

Schmeckt-Nicht-Ist-Aber-Bestimmt-Gesund-Saft

(Abbildung erschreckend Ähnlich)


Gemeint ist: Selleriesaft.
Bestehend aus:

1 Sellerie
600ml klares, kaltes Wasser


Zubereitung: Den Sellerie zur Mixerschonung kleinschneiden und zusammen mit dem Wasser in den Mixer geben. Mixen, durch einen Sieb sieben. Fertig. Alternativ bieten sich natürlich auch bessere, d.h. schonendere oder effizientere Entsaftungsmethoden an. Die mir jedoch nicht zur Verfügung stehen. Daher der Sieb.

Das Getränk schmeckt mir nicht. Ist aber bestimmt gesund.
Ich habe es daher mit Traubensaft verdünnt, bestehend aus:

250g Trauben

Die Zubereitung des Traubensaftes ist denkbar einfach: Trauben in den Mixer. Mixen. Fertig.
Durch die Zugabe des Traubensafts wandelt sich der Schmeckt-Nicht-Ist-Aber-Bestimmt-Gesund-Saft in den Schmeckt-Immer-Noch-Nicht-So-Toll-Ist-Aber-Hoffentlich-Immer-Noch-Gesund-Saft.

Den ich euch hiermit ans Herz legen möchte!
 

Super-Goji-Bananen-Mix


Manche Menschen halten Goji-Beeren für Superfood, weil es so gesund ist und mit einem Umhang durch die Luft fliegt. Ich hab diese Dinger auch noch nie wirklich probiert, ich hatte zwar mal ne rohe Schokolade und nen gekauften Smoothie, wo das drin war. Aber wie Gojis schmecken? Keine Ahnung. Auch die getrockneten Gojis, die es neuerdings in unserem Alnatura gibt, schmecken nach nicht viel. Umso überraschter war ich, wie köstlich der damit zubereitete Smoothie wurde:

6 reife Bananen
2 EL getrocknete Goji
150ml Wasser

Kann ich jedem empfehlen, der das nicht ganz günstige Experiment mit den Goji-Beeren wagen möchte!

Hier sehen sie etwas blass aus, in Wirklichkeit sind sie kräftig orange!

Fruchtiger Smoothie

(Abbildung Ähnlich)

Sehr leckerer Smoothie.
Ohne große Worte, hier das Rezept:

3 Pfirsiche
250g Trauben
250g Himbeeren
400ml kaltes, klares Wasser

Wie üblich bei der Zubereitung eines Smoothies: Alle Zutaten in einen Mixer, mixen. Fertig!

Pfirsich-Creme-Nachtisch


Endlich mal ein Nachtisch in unserem Blog! Und er kam bei meinen Gästen auch noch hervorragend an! Die Konsistenz ist ein bisschen wie Pudding, cremig süß und aromatisch fruchtig. Die Zutaten sind ganz simpel und Zubereitung ist auch super einfach:

3 Pfirsiche
180g Datteln, entsteint (= 15 mittelgroße Datteln)
100g Pekanüsse (oder Nüsse nach Wahl)

Für den "Boden" habe ich die Form mit einer Creme aus den Nüssen und 150g Datteln ausgestrichen. Für die "Puddingfüllung" habe ich die Pfirsiche mit den restlichen 2-3 Datteln gemixt, in die Mulde gegossen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank gepackt.
Die Füllung ist nach dem Kühlen zwar nicht mehr ganz so flüssig, aber es empfiehlt sich dennoch die Portionen mit einem großen Löffel zu entnehmen.

Die ganze Schüssel hat ungefähr:

192g Carbs
16,5g Protein
73g Fett

Wir waren gestern zu fünft, also macht das pro Person knapp 15g Fett, was für mich ca 63% meines Tagesbedarfes deckt. Weil ich aber ansonsten nur Früchte, Salat und Gemüse gegessen habe und auch das Sushi kaum Fett hatte (etwas Avocado), komme ich trotzdem ziemlich genau auf 10% Kalorienprozent Fett. Da "sündigt" man doch gerne mal!

Melonensaft


Es geht doch nichts über frisch gepressten Melonensaft in der Früh! Ich werfe meine Bio-Wassermelone immer gerne mit Schale in den Mixer und siebe den Brei danach ab, denn die meisten Vitamine und Mineralien sind in der Rinde. Melone eignet sich aus lebensmittelkombinatorischer Sicht vorallem als Monomeal, also als einzeln genossene Mahlzeit. Der Saft ist besonders zum Frühstück geeignet, weil er super schnell verdaut wird und den Körper nach der Nacht wieder hydriert.

1/4 Wassermelone

Einmal durch den Mixer jagen, sieben, fertig. Das Viertel einer durchschnittlich großen Wassermelone ergibt ca. einen Liter Saft.
Es ist ein bisschen schwierig, mit Cronometer die Nährwerte zu ermitteln:

800g Melonenfleisch = 240kcal
500g Melonenrinde = 500kcal
20g Melonenkerne = 111kcal (Werte beziehen sich auf getrocknete Kerne)
--> gesamt: 851kcal

Die Rinde hat ordentlich Proteine, beim Auspressen dürfte davon das Meiste im Saft bleiben. Fett hingegen ist wahrscheinlich weniger drin, weil in getrockneten Kernen der Fettanteil pro Gramm höher ist, in der Melone aber natürlich frische Kerne waren:

117g Carbs
27g Protein
12,3g Fett

Nach 80/10/10 würden 12,3g Fett bei meinem täglichen Energieumsatz von ca. 2200kcal schon 50% meines Fettbedarfs decken. Ich denke die Menge ist um ein paar Gramm kleiner einzuschätzen.

Wenn's mir doch nicht reicht, ich hab noch ne 3/4 Melone im Kühlschrank ;)

Japano-Abend mit eisgekühltem Bio-Macha


Heute gings mal auswärts essen und siehe da, auch hier sind die grünen Säfte schon angekommen. Wenn auch in japanisch abgewandelter Weise mit Macha-Tee, eisgekühlt mit Ingwer und Limette ein echter Hochgenuss. Macha hat aber noch andere tolle Eigenschaften. Er ist reich an Antioxidanzen und wichtigen Aminosäuren.
Wer es nicht abwarten kann, ab zum Tatami in Tübingen (ist sowieso ein Besuch wert) und genießen. Sobald ich alle vermuteten Zutaten zusammen hab, kommt ein Rezeptvorschlag ;-)
Aber natürlich gabs auch noch was zu essen. Lecker-Schmecker Sushi, natürlich vegan (aber um hier nicht in Teufels Küche zu kommen auf jeden Fall vegetarisch, siehe unteres Bild mit Ei) und frisch zubereitet.



Also, wer gerne gutes Sushi ißt, japanisches Ambiente liebt und auch sonst mal sehen will, was die japanische Küche so her gibt: Superheldenumhang überwerfen und ab ins Mühlenviertel in Tübingen!

Mittwoch, 24. Juli 2013

Sour Cream Dressing


Dieses "Sour Cream" Dressing kommt natürlich komplett ohne Sour Cream aus, schmeckt dafür umso frischer! Herrlich fruchtig leicht mit einer deftig-scharfen Note. Für euer hellgrünes Dressing-Glück braucht ihr:

1/4 Avocado
1/2 grüne Pfefferoni
1 Limette, entsaftet
1 Knoblauchzehe, abgezogen
1 Dattel
etwas Wasser

Je feiner ihr es püriert, umso cremiger wird das Dressing. Mit der schärfe der Pfefferoni solltet ihr aufpassen, ebenso mit der größe der Knoblauchzehe. Roher Knoblauch schmeckt sehr intensiv! Lieber nach und nach abschmecken, wenn ihr euch unsicher seid. Mit Wasser kann man das Dressing verdünnen, falls es zu dick wird. Mit diesem Rezept braucht ihr weder Salz noch Pfeffer, es schmeckt einfach so ganz köstlich!
Ein Dressing dieser Menge hat nur ca. 7,5g gute, pflanzliche Fette und ist auch sehr ergiebig. Es reicht für 2-3 mittelgroße Salate à 300g Grünzeug. Der oben abgebildete Salat besteht aus:

150g-200g Bataviasalat
50g Rucola
5 Cherry-Tomaten, halbiert
2 Roma-Tomaten, Schnitze
1/4 Paprika, fein gewürfelt
ein paar Gurkenscheiben
1 kleine gelbe Zucchini, gestiftelt
 

Von der Avocado habe ich schlussendlich nur die Hälfte
der hier gezeigten Menge verwendet - mehr 801010!

׺°”˜`”°º× Taste the Rainbow ׺°”˜`”°º×






Bei so einem Wetter läuft mein Kopf heiß und ich brauch eine guten Start in den Tag. Da ich heute morgen Zeit hatte und die Uni erst mittags ruft, konnte ich in aller Ruhe meinen leckeren Fruchtsalat genießen, unpüriert und bequem auf'm Sofa, statt eines Smoothies im Bus :D

Heute durften daran teilnehmen:

2 Bananen
1 Pfirsich
4 Aprikosen
8 Erdbeeren
10 Trauben

und dazu ein Glas Orangensaft *yummy*

Und alles wichtige für den Tag ist auch schon drin:
8,6g Protein
125,8g Kohlenhydrate
2,6g Fett

In diesem Sinne: Love Peach and Happiness ❤

Spinathimmel




Grüne Säfte sind was feines, aber man kann das Grün nicht nur entsaften, sondern auch super Smoothies daraus zaubern! Saisonal gibt es gerade frischen Spinat und den möchte ich euch hiermit wärmstens ans Herz legen. Er schmeckt auch im Salat vorzüglich, ich hätte ihn momentan am liebsten jeden Tag! Dieses Rezept eignet sich aber auch ganz vorzüglich für Spinatverächter:

8 reife Bananen
150g frischen (!) Spinat, das sind ca. zwei Hände voll
200ml Wasser

Nach dem Mixen ist der Smoothie wunderbar cremig.
Man kann über Spinat sagen was man will, aber auch ohne Kommafehler deckt diese kleine Menge den täglichen Eisenbedarf zu 25%, zusammen mit den Bananen sogar zu fast 40%. Außerdem ist reichlich Vitamin C und K enthalten, was dafür sorgt, dass das ganze gute Eisen auch dahin kommt, wo es hin soll!
Mit 16g Proteinen ist das auch guter Shake nach dem Training.

(Stinknormaler) Kaffee




Weder 80-10-10 noch übermäßig gesund, hat Kaffee trotzdem einen Platz in unser aller Herzen erstritten (gemeint sind die Herzen aller, die Kaffee mögen; außerdem die Herzen aller, die Kaffee genau dann mögen, wenn sie keinen Kaffee mögen; das sind besonders seltsame Menschen, dürfen in dieser Aufzählung aber keinesfalls fehlen!).

Und so geht's!

2-3 Teelöffel Bohnen pro großer Tasse
Heißes Wasser

Die Bohnen (z.B. von Contigo) in eine eigens dafür vorgesehene Mühle geben und mahlen. Anschliessend das Kaffeepulver in eine Kaffeemaschine geben. Die genaue Prozedur variiert je nach verwendetem Modell. Ich verwende eine Pressstempelkanne (mein Modell ist eine Spezialanfertigung: Es wird mit 4s geschrieben, es handelt sich also um eine sog. Presssstempelkanne). Darin den Kaffee 2-4 Minuten ziehen lassen, dann den Stempel hinuterdrücken.

Nach Geschmack mit (minder-veganer) Milch oder (nicht 80-10-10-konformem) Zucker versetzen und fertig ist das koffeeinhaltige Heißgetränk.

Viel Vergnügen beim Wachwerden!

Dienstag, 23. Juli 2013

Früchterohkost


Es muss nicht immer etwas Aufwändiges sein. Manchmal machen gerade die einfachen Dinge die größte Freude. Darum besteht heute die erste Hälfte meines Mittagessens schlicht und einfach aus Früchten. Die angebotene Vielfalt ist momentan so groß, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll!

400g Trauben
400g Aprikosen

Alles zusammen hat ca. 500kcal, davon 90% aus Kohlenhydraten, die mein Gehirn gut brauchen kann, weil ich nebenher an meiner Arbeit tüftle.
Alles zusammen in Bioqualität hat übrigens 3,60€ gekostet - das ist meiner Meinung nach sogar günstiger ist als die Salatbar in der Mensa. Dort bekommt man keine Bioqualität, viel weniger Kalorien aus den gesunden Sachen und stattdessen soll der in Öl getränke Kartoffelsalat satt machen, der den Gewichtspreis in die Höhe schnellen lässt, oder ein Vollkornbrötchen, das nur "tote" Kalorien enthält.
Für mich ist der Deal klar, yummy!

Früchtepreis:  0,45cent/100g
Mensapreis: 0,91cent/100g , das Brötchen gibt's ab nem gewissen Preis kostenlos dazu

Montag, 22. Juli 2013

Green Beast Smoothie

Dieser Smoothie macht optisch vielleicht nicht so viel her, aber er hat's ordentlich in sich. Ich war in letzter Zeit etwas nachlässig bei meinen grünen Säften und Smoothies und das hab ich dann auch im Krafttraining gemerkt. Als ich täglich grüne Säfte getrunken habe, konnte ich jedes mal das Gewicht stark erhöhen. Jetzt nur noch ab und zu, ungefähr so wie vor meiner Umstellung.
Darum heute eine wahres Kraftpaket nach dem Training! Das grüne Biest enthält:

400ml grüner Frühstückssaft
5 reife Bananen
70g Brokkolisprossen
2 Blättchen Sauerampfer zur Deko

Der Frühstückssaft besteht aus: (ergibt 800ml)
6-7 Stangen Sellerie
1 Limette
1 Schlangengurke
1/2 Möhrchen
150ml Wasser

Puh, das ist harter Stoff! Die Brokkolisprossen machen die ganze Sache recht scharf, vielleicht könnte man das mit ein, zwei Datteln abschwächen.
Der Smoothie enthält ca. 13g Protein, was ca. 30% des Tagesbedarfes deckt, yey! Die Bananen sorgen dafür, dass man nach dem Training genug Kohlenhydrate hat um sich schnell zu regenerieren, insegsamt strotzt der Smoothie nur so vor Vitaminen und Mineralien. Genau das, was ich jetzt brauche! ^^

Ananas-Saft-Smoothie





Jaaa, bei mir gibt es gerne Säfte und Smoothies, nein, das ist nicht das einzige was ich an Nahrung zu mir nehme :P
Montags hab ich nie viel im Haus, darum musste ich heute etwas improvisieren:

1 Ananas
1/2 Liter Mango-Maracuja-Nektar aus dem Beutel

Alles mixen, fertig. Der Nektar hatte leider Zucker und Glukose-Fruktose-Sirup intus, aber ich denke, mein Magen wird davon nicht explodieren. Ich wurde mal ernsthaft gefragt, ob wohl mein Magen platzen würde, wenn ich wieder Fleisch essen würde. Jaaa, genau...

Samstag, 20. Juli 2013

STOP! It's Pizzatime!



Unstoppable Ulla's here again!
Pappsatt dank meines neuesten Fundes, der mich mehr als 'freaking-Mary-Poppins'-glücklich macht, da ich jetzt auch meine heißgeliebte Pizza in meine Ernährung einbauen kann :D
Sieht schick aus, isst sich schick und macht auch noch schick!
Alles was ihr für circa eine runde Pizza braucht sind:

Boden:
70 g Couscous
heißes Wasser
1 Banane 
Sonnenblumenkerne (kein Muss, macht das Ganze aber körniger)

Tomatensauce:
Da hab ich die Reste meines Salatdressings von gestern genommen. Einfach 6-7 Cherrytomaten mit 2 reifen (!) Pfirsichen mixen. Genial und braucht kein Salz und kein Pfeffer.

"Käse-Topping"
Anstatt Käse einfach Cashewnüsse mahlen, ich hab sie für den extra Kick zusammen mit einer Knoblauchzehe in den Mixer gehauen :D 
Auch wenn manche sagen Knoblauch is nich mit 80-10-10, ist das für dieses Rezept sowieso Wurst, da mit Couscous gekocht wird. Außerdem ist Knoblauch antibakteriell und ist gut für Herz und Kreislauf. Und kein glitzernder Vampir beobachtet dich beim schlafen *grusel* 

Den Couscous mit etwas heißem Wasser übergießen, damit er quellen kann. Banane pürieren und unter das Couscous mischen. Gerne mit Sonnenblumenkernen, Pfeffer und frischen Kräutern (Basilikum, Oregano) würzen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 175°C in den Backofen. Nach kurzer Zeit (10 min vielleicht?) wird der Boden hart. Da ich ihn gerne kross mag, hab ich ihn mit Hilfe eines zweiten Backblechs + Backpapier umgedreht und auch von der unteren Seite gebacken. Kurz auskühlen lassen und dann mit der Tomatensauce und beliebigem Gemüse belegen. Danach einfach großzügig das Cashew-Topping drüber geben und reinhauen :-P

Die Pizza schmeckt wirklich lecker, das einzige was vielleicht überarbeitet werden muss, ist die Mischung aus Pikantem, wie Tomate, Knoblauch und Gemüse, im Gegensatz zu der Banane im Teig und den Pfirsichen in der Sauce. Ich fands lecker, vielleicht gewöhnungsbedürftig :D

Freitag, 19. Juli 2013

Bananenhaufen





Neues von der Bananenfront! Ab und zu packt einen der Heißhunger, man läuft in die Küche....gähnende Leere und keine Lust auf Smoothie?
Abhilfe schaffen diese kleinen Bananenhaufen, bei mir entstanden aus ner Idee von Inge und den Resten in meiner Küche :D Und los geht's:

1 reife Banane
ca. 40g gemahlene Mandeln (waren noch übrig von Weihnachten ;)

Himbeeren zum garnieren

Banane zerdrücken und mit den Mandeln mischen. Man kann auch mehr Mandeln nehmen, ich wollte aber den Fokus auf der Banane lassen, außerdem war nicht mehr da :D
Mit einem Eßlöffel kleine Haufen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 200°C backen, bis sie schön braun sind (ging fix, vielleicht 10-15 min)
Aukühlen lassen und mit Himbeeren garnieren. Reicht für 6-7 Haufen.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Rawwww Burger




So, dann meld ich mich mal als ganz ungrüner Anfänger. Allerdings mit Lust auf's Experimentieren :D
80-10-10 fällt mir deshalb noch etwas schwer, aber ein Schritt nach dem andern. Deswegen für alle Anfänger hier mal ein Einsteigerrezept.
Heute abend waren Burger angesagt, aber das muss doch auch anders gehn....
Ganz genau! Nämlich roh und ich sag euch, Walnüsse sind nicht nur ein 1a Ersatz für die Fleischklumpen, auch die Tomate macht was her! Und das ganze sieht nicht nur witzig aus, sondern macht auch echt satt. Aber für alle Hungrigen jetzt ganz schnell zum Rezept:

Füllung: 

ca. 60g ungesalzene Walnüsse 
1 mittelgroße Karotte
1 kleine rote Paprika
Rucola
1 Knoblauchzehe
Chili nach Geschmack 

2 riesengroße Tomaten zum Befüllen

Da mein Mixer nicht das Non-Plus-Ultra der Küchenmixer ist, hab ich noch Wasser dazu, damit das Ganze etwas cremiger wird. Trotzdem waren noch Stückchen von Karotte und Walnuss drin, was ich aber eigentlich ganz lecker fand.
Also, alles in Mixer und bis zur gewünschten Konsistenz hacken. Ich hab auch ein wenig von dem Rucolasalat in den Mixer, damit das ganze Mus gleich schon etwas an Schärfe bekommt. Ich hab auch noch zusätzlich mit Pfeffer nachgeholfen.
Dann einfach eine Tomate köpfen und mit dem Mus bestreichen. Wer mag kann natürlich auch Zwiebel und Kopfsalat noch draufmachen, für das "echte" Burgerfeeling :D
Und dann einfach genießen *yammi*

Kleiner Tipp beim Verzehr:
Da ich Wasser dazu gemacht habe, war die ganze Geschichte etwas flüssig, die Tomaten haben ihr Übriges getan. Also am besten immer nur ne Hälfte essen und ne Serviette parat halten, dann kann euch nichts mehr aufhalten ;-)

Hot Creamy Dressing



Salatsoßen sind für mich noch ein kleines Sorgenkind. Mit süßen Früchten wie Mango und Orangen oder Tomaten und Datteln kriegt man fix ein leckeres Dressing hin. Aber was tun, wenn man was Pikantes will? Mein heutiger Versuch ist super cremig und leicht scharf geworden:

70g Cashewkerne, eingeweicht
2 TL Leinsamen, eingeweicht
1 TL Hanfsamen, eingeweicht
2 TL Senfkörner
1 Dattel, entsteint
1 Pfefferoni, frisch
8 Blätter Basilikum
8 Spitzen Rosmarin
etwas Zitronensaft
etwas Orangensaft
Pfeffer

Also ganz vom Hocker reißt mich das noch nicht. Versteht mich nicht falsch, es ist schon ganz lecker. Aber irgendwie noch nicht ganz ausgewogen. Mit Tomatenmark wär's schon besser, aber ich wollte es ja mal ohne Tomate probieren.
Ich versuch's weiterhin!

Die Nährwerte sehen vielleicht nicht so elegant aus, dafür reicht die angegebene Menge auch für 2 große Salate und ist sehr ergiebig, weil es recht geschmacksintensiv ist: (Quelle: Cronometer)

513 kcal = 2148kJ
17g Protein
39g Kohlenhydrate
36g Fett

Selbst wenn ich das gesamte Dressing essen würde, würde ich heute auf nur knapp 6 Kalorienprozent Fett kommen :P

Mittwoch, 17. Juli 2013

Schneller Bananen-Dattel-Shake

Diese beiden Ladies hier sind heute mein Mittagessen ;)
Ich habe momentan viele Früchte im Haus, aber das meiste wird erst morgen oder übermorgen richtig reif, darum habe ich mich heute für einen schnellen Bananen-Dattel-Shake entschieden. Nichtsdestotrotz hat der's ordentlich in sich:

3 reife Bananen
10 Datteln
1-2 Msp Zimt
250ml Wasser

Das ergibt insgesamt einen Liter köstlichen Shake der mit ca. 1000 kcal ein ordentliches Mittagessen abgibt. Schließlich geht's nachher noch ins Krafttraining, da sind Bananen wirklich das Beste was man essen kann!

Falls jemanden die weiteren Nährwertdaten interessiert: (Quelle: Cronometer)
1024 kcal (Kilokalorien) = 4287 kJ (Kilojoule)
8,8g Protein
273,1g Kohlenhydrate
1,7g Fett 

PS: der gezeigte Shake hat wahrscheinlich doch eher etwas weniger Power. Cronometer geht von 24g pro Dattel aus, die von mir verwendeten sind sicher kleiner gewesen!

Dienstag, 16. Juli 2013

Blutroter Dracula-Saft


Man kann nie genau wissen, wo der nächste Vampir lauert, darum sollte man nachts immer etwas von diesem hier dabei haben. Der blutrote Dracula-Saft schützt und stärkt euren Körper mit den folgenden Zutaten:

1 große Rote Beete
1 kleine Karotte
1 Knoblauchzehe
1/2 Gurke
3 Stangen Sellerie
5 Stangen Mangold
1 Stückchen Ingwer (1-2cm)

Alles fein mixen und absieben bzw. auspressen. Et voilà! Ich war ja zuerst skeptisch wegen dem Knoblauch, aber ich muss sagen, dieses Zeug schmeckt echt nicht schlecht. Und es ist so gesund! Viel Eisen und hervorragend für ein starkes Immunsystem. Achja und wirkt gegen Vampire.


Der Mangold vom örtlichen Bauernhof. Immer frisch und farbenfroh, ich liebe ihn!

Einfacher Bananen-Smoothie


Ein einfacher Bananen-Smoothie geht einfach immer. Nimm etwas mehr Zutaten und daraus wird ein Mittagessen. Nimm etwas weniger und füll ihn dir in eine kleine Saftflasche als Snack für später.
Oder trink ihn einfach sofort, das ist am besten:

5-6 reife Bananen (mit Punkten, bitte!)
1 Msp Bourbon Vanille (mit mehr wird es süßer)
2 Msp Zimt (nimm mehr, wenn du dir sorgen um deinen Blutzucker machst ;)
200ml Wasser, oder noch besser: Kokoswasser

Alles kurz mixen, tadaa! Er ist so lecker, dass man ihn jeden Tag trinken könnte. Was ich in letzter Zeit auch gemacht habe, haha!

PS: Es soll ja Leute geben, die kennen die Abkürzung Msp nicht. Tatsächlich sind damit nicht die Members of the Scottish Parliament gemeint, sondern die Messerspitze.

Montag, 15. Juli 2013

Ser Davos Seaworth Gedenksaft

Ser Davos Seaworth blickt skeptisch auf den zubereiteten Saft.

Davos Seaworth, ein Charakter aus dem Game of Thrones Universum des George R. R. Martin, erhielt seinen Adelstitel dafür, dass er Zwiebeln in eine belagerte Festung schmuggelte.

Um ihm und seinen großartigen Taten zu gedenken, habe ich heute folgenden, wunderbaren Saft zubereitet:

2 Tomaten
2 Zwiebeln
200 ml klares, kaltes Wasser
Die Tränen tapferer Ritter

Zu meiner milden Verwunderung musste ich feststellen, dass dieses (zumindest fiktional) königliche Getränk nicht so ohne weiteres geniessbar ist.

Jedenfalls war es ein Kampf, von dem ich lange Zeit nicht wusste, ob ich ihn gewinnen würde.

Jetzt aber, da ich meinen Zwiebelbedarf für die nächste Zeit gedeckt habe, finde ich, habe ich auch ein "Ser" vor meinem Namen verdient. Zumindest aber kann ich jetzt besser nachvollziehen, weshalb Stannis Baratheon seinem Retter Davos Seaworth nebst Adelstitel auch die Strafe mehrer abgehackter Finger hat zuteil werden lassen.

Sonntag, 14. Juli 2013

Grüner Restesaft





Dieser unschuldig aussehende, grüne Restesaft hätte heute beinahe meinen Vitamix zerstört! So gewaltig ist die Kraft der grünen Säfte!

Aber von vorne. Für meine grünen Säfte verwende ich immer gerne Reste. Um euren Mixer den Todesstoß zu versetzen benötigt ihr also:

Grün von einem Bund Radieschen
2-3 Stangen Sellerie
1-2 Zitronen
Erbsenhülsen

Letztes hat sich ob seiner Faserigkeit um die Schneidblätter geschlungen bis der Mixer schließlich abrupt anhielt. Was für ein Schock! Ich dachte schon, das ist der Garantiefall, der Ernstfall sozusagen.
Die halb pürierte Chose habe ich dann durch ein Polyesternetz gedrückt und habe diesen Saft erhalten. Wie er schmeckt? Wahrscheinlich gar nicht so übel, aber nach der ganzen Sache ist mir seltsamerweise gar nicht mehr so nach grünem Saft...

Dennoch, Prost!

Süßes Tomaten-Dressing


Heute abend gibt's einen Giga-Salat mit süßem Salatdressing. Und so wird's gemacht:

Dressing:
250g Cherry-Tomaten
125g Studentenfutter
1/4 Avocado
2 Datteln
2 TL eingeweichte Leinsamen
2 TL Hanfsamen
etwas Zitronensaft
Pfeffer nach Bedarf

Alle Dressing-Zutaten in den Mixer geben und schön glatt pürieren. Dafür braucht es, zugegebenermaßen, einen recht guten Mixer. Es ergibt richtig viel Dressing, das man auch noch für einen zweiten Salat verwenden kann.

Salat:
Kopfsalat grün, Kopfsalat bunt, Feldsalat, Rucola, Mangold, Karotte, Paprika, Radieschen, weißer Rettich, Gurke, Strauchtomaten

Dazu: Quinoa, weil ich es so gerne mag ;)

Weil die Marinade ohne Essig auskommt, ist der Salat auch am nächsten Tag noch knackig und lecker.

Alles insgesamt fettarm, salzfrei, vegan und vorallem superlecker!!! Das Dressing erinnert vom Geschmack her an die dicken American-Dressings, aber diese Varinate ist geringfügig gesünder und hinterher fühlt man sich nicht überfressen, auch wenn man die ganze Schüssel alleine isst! ;)

Freitag, 12. Juli 2013

Gemüse-Pilz-Potpourri

Mein Essen heute abend: Gemüse-Pilz-Poutpourri mit neuen Kartoffeln
Zutaten:
1/2 frische Chili
1/2 Hokkaido Kürbis (mit Schale)
1/2 Zwiebel
150g Shiitake Pilze
50g Champignons
2 Knoblauchzehen
150g frische Erbsen, ohne Hülse versteht sich
1kg Kartoffeln

Kartoffeln im Dampfkochtopf garen.
Zuerst Chili, Kürbis und Zwiebel in der Pfanne erhitzen.
Wenn es anfängt zu duften, mit etwas Wasser ablöschen und Pilzsorten hinzugeben. Deckel drauf und kurz dünsten. Bevor alles fertig ist, Knoblauch und Erbsen hinzugeben und nur kurz mitdünsten.
Bei Tiefkühlerbsen länger köcheln lassen! ;)

vegan, fettarm, salzfrei, super lecker!